Die Zauberflöte ist eine der bekanntesten Opern und ein zeitloses Meisterwerk. Schon Kinder pfeifen den „Vogelfänger” und die Rachearie der Königin mit ihren waghalsigen Koloraturen ist unvergesslich.
Die Musik Mozarts gepaart mit Schikaneders märchenhaften Libretto sorgt – damals wie heute – für ein Erlebnis, dem man sich nicht entziehen kann. Doch wie war das noch gleich? Warum zürnt die Königin der Nacht dem weisen Sarastro? Warum hat der eigentlich nochmal Pamina in seinen Tempel entführt? Diese Fragen und noch viele mehr wollen wir beantworten.
Die Geschichte der Zauberflöte, erzählt und nicht gesungen, begleitet von der Musik Mozarts, jedoch nicht im Gewand eines pompösen Orchesters, sondern schlicht und einfach mit einem Bläserensemble und dem Schauspieler Frederic Böhle. Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder auf den Punkt gebracht, den Kern freigelegt, so wie es ihnen gefallen hätte: Eine
magische Geschichte, wundervolle Musik. Mehr braucht es nicht!
1 Audio-CD | Spieldauer: 79 Minuten | erscheint am 26. April 2023 | ISBN: 978-3-86847-632-3
auch als Download und im Streaming | ISBN: 978-3-86847-633-0
„Frederic Böhle in seinem Element mit dem – unabhängig von der Musik – vorgeführt wird, dass auch Schikaneder ein Geniestreich gelang, das Mozart so viel beglückende Freiheit ließ.“
Richard Peter am 15. August 2022, DEWEZET
„Bravo-Rufe und stehende Ovationen für Frederic Böhle und das achtköpfige Ensemble, das so engagiert wie gekonnt Mozarts Meisterwerk zum Klingen brachte. Ein eigenwillig erfüllter Abend und eine Zauberflöte, wie man sie so nur selten erleben darf.“
Richard Peter am 15. August 2022, DEWEZET
Schon während seines Schauspielstudiums am Mozarteum Salzburg spielte Frederic Böhle im „Peter Squenz“ bei den Salzburger Festspielen und den „Bassa Selim“ an der Staatsphilharmonie Sibiu.
Eine breite Bekanntheit erlangte er durch seine Arbeit in der ARD Serie „Rote Rosen“. Sein Fokus liegt jedoch auf der Verbindung von Musik und Sprache. Hier feierte er Erfolge mit Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, den Luxemburger Philharmonikern und der Philharmonie Salzburg.
Als Papageno („Der Star des Abends“ SZ) war er im Prinzregententheater zu sehen. Als „Egmont“ ist er auf einer CD Produktion der Capella Aquileia unter der Leitung von Marcus Bosch zu hören. Unter der Leitung von Wolfgang Seeliger teilte er sich in Brittens „War Requiem“ als Sprecher unter anderem die Bühne mit Ian Bostridge. An der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Nürnberg etc. begleitete er diverse kammermusikalische Projekte.
Mit der Reihe „Opera re:told“ will er Musiktheater und dessen Geschichten neu denken, neu kombinieren und neu vermitteln.
Die Harmoniemusik – also Musik für ein Bläseroktett eingerichtet, auf die Harmonie gesetzt – stand lange Zeit im Brennpunkt der europäischen Musikentwicklung. Sie hatte eine entscheidende Rolle die Musik der Opern und Konzerthäuser unter die Leute zu bringen und populär zu machen. Quasi als Radio des 18 und 19. Jahrhunderts. Die geblasenen Potpourris der schönsten Opernmelodien erklangen in unzähligen Bürgergärten, auf Promenierplätzen und Jahrmärkten.
Die Gutenberg Harmonie, bestehend aus Professoren und Studierenden der Hochschule für Musik Mainz, nimmt sich dieses Genres an und zeigt wie große Melodien auch in kleiner Besetzung einen „herrlichen Effekt haben“, wie selbst Mozart begeistert erkannte.
Ab dem 26. April überall, wo du Hörbücher und Hörspiele hörst!