„Georg Friedrich Händels Auferstehung“

Mario Adorf liest aus Stefan Zweigs Erzählung

Gemeinsam mit dem Dirigenten Felix Koch und Mario Adorf wurde die Idee realisiert, die Weltersteinspielung der Messiah-Urfassung von 1741 mit dem Zweig-Text zu verbinden, der genau diesen historischen Moment als kulturgeschichtliche Sternstunde schildert: die Entstehung des Messiah in Händels schwerem Krankheitsjahr 1741.

 

Die Neu-Aufnahme von Händels Messiah durch den Gutenberg-Kammerchor auf der Grundlage der erst 2019 veröffentlichten Ur-Fassung des Messiah von 1741 wird bei Rondeau Production GmbH Ende September diesen Jahres erscheinen.

erscheint am 22. Oktober 2023 | 1 Audio-CD | Spieldauer: 78 Minuten | ISBN: 978-3-86847-647-7

Preis: 15 € (UVP) | auch als Download und im Streaming (ISBN: 978-3-86847-648-4)


Inhalt

1. Chorus: And the Glory of the Lord

2. Text: Händel ist auf dem Tiefpunkt

3. Chorus: Surely He Hath Borne Our Griefs

4. Chorus: And With His Stripes

5. Chorus: All We, Like Sheep

6. Text: Wie ein Trunkener

7. Chorus: Behold the Lamb of God

8. Text: Aber er konnte nicht schlafen

9. Chorus: His Yoke Is Easy

10. Text: Beim ersten Wort fuhr er auf

11. Accompagnato (Tenore): Comfort Ye My People

12. Text: Die Hände bebten ihm

13. Chorus: And He Shall Purify

14. Text: That They May Offer Unto The Lord

15. Accompagnato (Basso): For Behold, Darkness Shall Cover the Earth

16. Text: Und kaum gelesen

17. Chorus: For unto Us a Child Is Born

18. Text: Denn der Engel des Herrn

19. Chorus: Glory to God

20. Text: Händel beugte sein Haupt

21. Air (Alto): He Was Despised

22. Text: Niemand hatte ihm geholfen

23. Chorus: He Trusted in God

24. Text: But Thou Didst Not Leave His Soul

25. Chorus: Lift Up Your Heads

26. Text: Und plötzlich erschauerte er

27. Chorus: The Lord Gave the Word

28. Text: Und siehe, da war er ja hingeschrieben

29. Chorus: Hallelujah

30. Text: Tränen dunkelten Händel das Auge

31. Chorus: Let Us Break Their Bonds

32. Text: Endlich, nach drei knappen Wochen

33. Chorus: Since by Man Came Death

34. Text: Dreimal hatte im Laufe des Vormittags

35. Accompagnato (Basso): Behold, I Tell You a Mystery

36. Text: Es waren die Worte aus dem Messiah

37. Duet (Alto, Tenore): O Death, Where Is Thy Sting?

38. Text: Dr Jenkins stand wie betäubt

39. Chorus: Worthy Is the Lamb

40. Text: Sechs Tage später

41. Chorus: Amen (Ausschnitt)

42. Text: Die Schleuse hatte sich geöffnet

43. Chorus: Amen (komplett)



Musikalisch inszeniert von den Solist:innen ...

Viola Blache · Soprano

Stefanie Schaefer · Alto

Fabian Kelly · Tenore

Julian Dominique Clement · Basso

... und dem Gutenberg-Kammerchor ...

Der Gutenberg-Kammerchor ist der Kammerchor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, neu gegründet im April 2013. Der Chor arbeitet projektbezogen, die Besetzung ist flexibel und richtet sich nach den jeweiligen musikalisch-stilistischen Anforderungen. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Felix Koch konnte sich der Gutenberg-Kammerchor, bestehend aus den besten und talentiertesten Sängerinnen und Sängern des Collegium musicum, schon in kurzer Zeit im Bereich der historischen Aufführungspraxis über die Region hinaus einen Namen machen. Schwerpunkt-Projekte widmen sich neben zentralen Hauptwerken der Musikgeschichte vor allem auch der Wiederentdeckung vergessener Barockmeister, die bisher nicht herausgegeben sind. Hinzu kommen für den Kammerchor reizvolle chorsängerische Herausforderungen aus allen Epochen wie etwa Chorliederzyklen von Johannes Brahms, zeitgenössische Kompositionen und Arrangements außereuropäischer Musik.

 

Soprano Susanne Christ, Merle Eidens, Cathrin Haagn, Mara Heller, Carolin Kaiser, Anja Oed, Emily Ryan, Frederike Schröder, Pauline Schüler, Vanessa Spekker   Alto Annika Baumgart, Marianne Blumbach, Setia Budiman, Laura Deubel, Clementine Hofmann, Evelyn Müller-Küppers, Dagmar Staudt   Tenore Jürgen Blumbach, Moritz Bort, David Schläger, Werner Schüssler, Jan-Geert Wolff, Jonas Zinnel   Basso Franziskus Baum, Thomas Brettner, Peter Gispert, Samuel Kirsch, Aaron Winkelhofer

... und Neumeyer Consort ...

Das Neumeyer Consort wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, die Lebendigkeit und Vielseitigkeit barocker Musik in unterschiedlichen Besetzungsmöglichkeiten hörbar zu machen. Das Ensemble konnte sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen erarbeiten und war lange Jahre Ensemble in Residence der Frankfurter Kaisersaalkonzerte. Neben Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen hat das Neumeyer Consort bereits Konzerte bei den Tagen Alter Musik im Saarland, an der Kammeroper Schloss Rheinsberg, bei den Magdeburger Telemann-Festtagen, den Göttinger Händelfestspielen, den Schwetzinger Festspielen des SWR, dem Rheingau Musik Festival, in der Alten Oper Frankfurt, in Südafrika sowie bei den Norfolk Concerts in England gespielt. Das Neumeyer Consort ist im Rahmen des Telemann Project fester Instrumentalpartner der Gutenberg Soloists für die weltweit erste Einspielung eines kompletten Kantatenjahrgangs von Georg Philipp Telemann (72 Kantaten der Jahre 1714/15).

 

Violin I Monica Waisman, Barbara Mauch-Heinke, Judith Freise, Wonki Kim, Liuba Petrova   Violin II Jonas Zschenderlein, Xin Wei, Anna Kaiser, Lucia Ahn   Viola Christiane Schmidt, Francesca Venturi, Yoko Tanaka-Zschenderlein   Violoncello Daniela Wartenberg, Sophie Herr   Double Bass Ichiro Noda, Matthias Scholz   Oboe Ina Stock, Shogo Fujii   Bassoon Clemens Schlemmer, Barbara Meditz   Trumpet Michael Maisch, Ute Hübner   Timpani Heidi Merz   Organ Jonathan Kreuder   Harpsichord Markus Stein

... unter der Leitung von Felix Koch ...

Felix Koch studierte Violoncello sowie Musikpädagogik in Mannheim, Karlsruhe und Frankfurt am Main. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Stipendiat renommierter Förderinstitutionen und wurde als Solist, Kammermusiker und Dirigent neben Rundfunk- und CD-Produktionen zu bedeutenden europäischen Festivals und Musikzentren wie dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Resonanzen Wien, dem Luzern-Festival, dem Bachfest Leipzig, in die Alte Oper Frankfurt, die Berliner Philharmonie, sowie nach Yaroslavl (Russland), Brüssel, Turin, Mailand und New York eingeladen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit widmet er sich seit 2000 verstärkt dem Bereich der Musikvermittlung: 2004 übernahm er einen Lehrauftrag für Musikvermittlung/ Konzertpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie von 2008 bis 2011 die Projektleitung des Kindersingprojekts „Primacanta – Jedem Kind seine Stimme“. 2011 wurde Felix Koch zum Professor für Alte Musik sowie Konzertpädagogik/ Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Mainz ernannt. 2012 übernahm er zudem die Leitung des Unichors sowie des Uniorchesters Mainz und wurde als Direktor des Collegium musicum an der Johannes Gutenberg Universität berufen. 2018 wurde ihm der Titel des Mainzer Stadtmusikers verliehen.

Gesprochen von Mario Adorf

Info folgt ...

... und mit der Beteiligung von:

  • Rasmus Leuschner und Stefan Antonin (Recording Supervision)
  • Benedikt Wadewitz (Recording Assistance)
  • Julius Petrak (Project Coordination)
  • Produced by: Frank Hallmann