Jana Scheerer

Mein Vater, sein Schwein und ich

gesprochen von Julia Richter • Spieldauer: 170 Minuten


Es ist ein abenteuerlich anmutender Lebenslauf in skurrilen Episoden, den Jana Scheerer in ihrem ersten Buch erzählt. Mit ihrer außergewöhnlichen Phantasie, dem abgründigen Humor und einem ganz eigenen, schrägen Ton stellt sie den Alltag einer Durchschnittsfamilie in Westberlin auf den Kopf. Hinter der häuslichen, kinderlieben Fassade bricht das Befremdliche hervor: Ein Mietschwein, befindet der Vater, solle die Familienharmonie fördern; das Modell der »Rentnerversorgung« führt zum teuflischen Plan, den unwillkommenen Pensionär im Familienurlaub auf Mallorca auszusetzen; der Vater engagiert seiner Tochter ein schlechtes Double für den gerade verflossenen Freund im Glauben, sie bemerke den Austausch nicht; ein Groschenroman-Autor verzweifelt, weil ihm die Krisen ausgehen. Und immer weiß die - nur scheinbar naive - Erzählerin in überraschenden Wendungen den Wirren ihrer Zeit charmant zu begegnen.


Jana Scheerers MEIN VATER, SEIN SCHWEIN UND ICH hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich, ein Lesevergnügen der außergewöhnlichen Art, ein bezauberndes, originelles Debüt. 


Copyright Buchvorlage © Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH, Frankfurt am Main 2003


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Mein Vater, sein Schwein und ich


ISBN: 978-3-86847-103-8

3 CDs |170 Minuten

16,10 €

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Pressestimmen

»Schräg, witzig, intelligent und antiautoritär«

FOCUS


»Das Debütautorinnen erst einmal auf den eigenen Teller und nicht über den Rand schauen, ist normal. Selten aber macht jemand daraus eine Tugend - Jana Scheerer ist das gelungen, mit einem kleinen, schrägen, sehr schönen Buch.«

STERN

 

»Das Geheimnis der Geschichten liegt in der kuriosen Leichtigkeit des Seins - ein wunderbares Büchlein.«

Berliner Zeitung

 

»Seit zehn Jahren gibt es den Schöffling Verlag. Zu seinem Geburtstag schenkt er den Lesern nicht Grass, sondern das Debüt Jana Scheerers.«

Hannoversche Allgemeine Zeitung

 

»Kein rosaroter Glückstreffer, sondern gekonnt.«

Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

»Ein vergnüglicher Lesespaß jenseits der Normalität - aber was ist denn schon normal.«

Hamburger Abendblatt

 

»"Don’t miss: Hochgradig witzige Erzählungen mit ernstem Kern.«

Brigitte Young Miss