Alice und was sie im Wundern fand

Ein 3D-Hörspiel nach Motiven von Lewis Carroll

„Sie fällt – und das schon lange. Doch wohin? Das könnte man schon mal fragen.“ Wunderliche Geräusche umkreisen Alice, bis eine sanfte Melodie erklingt –  lockend und verheißungsvoll. Doch sogleich verklingt sie und Aliceʼ Fall endet abrupt im Wundernland. Auf der Suche nach der Melodie begegnet sie schrägen Wesen wie der Grinsekatze, dem Faselhasen, dem verrückten Hutmacher und der Herzkönigin. In dieser Welt voller Rätsel und Abenteuer wird Alice mit absurden Regeln und Herausforderungen konfrontiert. Sie sucht nach Verständnis und Ordnung auf ihrem Weg durch dieses chaotische Reich.

 

Die Neuinterpretation des klassischen Alice-Stoffes bedient sich ausgewählter Motive und fügt sie zu einer neuen Erzählung zusammen. Alice repräsentiert das Frau-Sein im 21. Jahrhundert und sie durchlebt im Wundernland den Prozess des eigenen Reifens – inklusive sozialer und gesellschaftlicher Verwirrungen.

 

Das immersive Hörspiel für (junge) Erwachsene Alice und was sie im Wundern fand erzählt von einer fesselnden Reise, über Selbstfindung, Emanzipation und die Macht der eigenen Stimme. Das Hörspiel entführt seine Hörer:innen in eine fantastische Welt voller Klang und Wahnsinn.


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veröffentlicht am 22. März 2024 | als Download und im Streaming | Spieldauer: 67 Minuten | Preis (UVP): 15 €

ISBN (Download, Stereo): 978-3-86847-629-3 | ISBN (Download, Kopfhörer): 978-3-86847-667-5

Romanvorlagen: Lewis Carroll Alice's Adventures in Wonderland und Through a Looking Glass

 

Eine Produktion von BUCHFUNK (2024) in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. 


Pressestimmen

„Diese neue Version der alten Geschichte ist ein Klangerlebnis, das man in einer Kopfhörer- oder Stereo-Fassung hören kann. Und es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die von weiblicher Emanzipation handelt. Grund zum Wundern gibt es da immer.“

Manuela Reichart, für die Jury der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik 3/24, 15. August 2024

„Dieses Hörspiel in 3D (oder Stereo) nach Motiven von Lewis Carroll macht einen Riesenspaß beim Hören, auch wenn einem gelegentlich die Ohren wegfliegen. Getreu dem Motto der Raupe im Hörspiel »Es gibt keine Regeln«, geht es drunter und drüber. »Der Klang geht seinen Gang« und wandelt zwischen Räumen. Wer will, kann das Ganze als Coming-of-age-Geschichte hören. Man kann sich aber auch einfach von der überschäumenden Klangkunst berauschen lassen.“

hr2-Hörbuchbestenliste, Juli 2024, Begründung der Jury


„Zu Recht bereits mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, bietet [das Hörspiel] ein opulentes Klangerlebnis, vor allem wenn man nicht nur die (auch sehr reichhaltige) Stereofassung, sondern die immersions-Version hört. „Immersion“ heißt eintauchen – in diesem Fall in den von allen Seiten kommenden Klang, die schwirrenden Geräusche und Echos. Eintauchen aber auch ganz buchstäblich, wenn die Zwillinge Twideldei und Twideldum Tränenbäche und Tränenströme weinen, die Alice hinwegreißen und untertauchen: Klingt echt so, als würde man einen Kopfsprung ins Wasser machen.“

Wolfgang Schneider, FAZ vom 16. September 2024 (Seite 10)

„Wenn man Kopfhörer aufsetzt, klingt das Hörspiel so, als wäre man selbst in den unterirdischen Gängen – die Kopfhörer-Fassung sollte man sich nicht entgehen lassen. [...] Ein wirkliches außergewöhnliches Hörspiel: Inhaltlich eine schöne Auseinandersetzung über die Rolle der Frauen in der heutigen Zeit, die viele Ansprüche an sich selbst stellen, aber auch von außen sehr gefordert sind. Außerdem ist die Umsetzung ganz wunderbar: Man kann diese Produktion über Kopfhörer als richtiges Klang-Ereignis mit Musik, Geräuschen und Stimmen genießen.“

Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2-Hörbuchzeit vom 14. Juni 2024


ALICE – ein immersives 3D-Hörspiel, die Technik

Alice und was sie im Wundern fand ist ein immersives Hörspiel. Das heißt, die Stimmen sowie die Musik und Geräusche kommen aus allen Richtungen und hüllen die Hörer:innen ein.

 

Das Hörspiel ist in mehreren Varianten verfügbar:

  1. Einer klassischen in Stereo,
  2. einer für Kopfhörer optimierten und
  3. einer Version in Dolby Atmos, die sich adaptiv an das Abspielsystem anpasst und damit auch Lautsprecheranordnungen wie im Kino ermöglicht.

Die Besonderheit der Kopfhörerversion besteht darin, dass sie das immersive Erlebnis  für das sonst eine große Zahl von Lautsprechern notwendig ist  über jeden Kopfhörer erlebbar macht. Klänge, die bei einer klassischen Stereomischung zwischen den beiden Ohren im Kopf gehört werden, werden hier nach draußen gebracht, sodass die Kopfhörer „akustisch verschwinden“.


Die Besetzung

Alice – Ellen Neuser

die reife Alice als Erzählerin – Danne Hoffmann

das weiße Kaninchen – Thorsten Giese

Grinsekatze – Charlotte Puder

Twideldei & Twideldum – Frederic Böhle

Faselhase – Alexander Pensel

Hutmacher – Nils Brünnig

Narzisse – Victoria Schätzle

Mohn – Henriette Schreurs

Rose – Anna-Lena Zühlke

Gräfin – Pan Selle

Herzkönigin – Luise Georgi

Raupe – Anne-Kathrin Gummich

Specht – Johannes Bundemann
Pfau – Kevin Körber
Pelikan – Jakob Kienemund
in weiteren Rollen – Elisabeth Schmidt, Else Engelmann, Laura Fricke, Nagham Mahmoud, Micha Köhler

Buch – Susanne Aßmann und Lisa Ossowski
Regie – Lisa Ossowski
Recording – Felix Wege
Schnitt – Else Engelmann, Paula Bültemann, Nagham Mahmoud, Laura Fricke
Leitung Sounddesign – Felix Wege
Sounddesign-Team – Else Engelmann, Paula Bültemann, 
Nagham Mahmoud, Laura Fricke
Mischung – Felix Wege
Produktionsleitung – Lisa Ossowski, Christian Birkner (HTWK)
Musik – Johannes Grimm
Cover-Artwork – Marie Ronniger

Making-Of – Annika Schulze & Zoe Jänisch


Susanne Assmann

Autorinnenporträt von Susanne Assmann
Foto: Robert Schwarz

Susanne Aßmann studierte Visuelle Kommunikation in Weimar und arbeitet seit 2019 als freiberufliche Filmemacherin in Erfurt. Als Autorin schuf sie die Bücher für fiktionale Filmprojekte, realisiert aktuell zwei Dokumentarfilme und arbeitet als Projektleiterin und Kuratorin. Zudem versucht sie sich in Lyrik.

Lisa Ossowski

Foto: Lisa Ossowski
Foto: Lisa Ossowski

Sowohl im Film- als auch im Audiobereich ist Lisa Ossowski seit 2012 als Autorin und Regisseurin tätig. Bei Alice und was sie im Wundern fand schrieb sie am Drehbuch mit und führte Regie. Als Mitglied eines Leipziger Filmkollektivs trug sie zu verschiedenen Kurzfilmproduktionen bei: Ihr Regiedebut gab sie mit dem Kurzfilm Zu Besuch (2015), der auf YouTube 9,2 Millionen Aufrufe zählt.


Johannes Grimm

Musikerporträt von Johannes Grimm
Foto: Lisa Ossowski

Johannes Grimm (geb. Fleischer) lebt in Leipzig, arbeitet als Saxophonist und schreibt Musik für Kurzfilme, Theaterproduktionen und Werbefilme. Johannes studierte Musik an der „Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover“ und arbeitet seit 2017 als freischaffender Saxophonist, 2019 gründete er die „Tramp Cats Bigband“.

Felix Wege

Foto: Lisa Ossowski
Foto: Lisa Ossowski

Felix Wege ist als Toningenieur bei BUCHFUNK und als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich 3D-Audio an der „HTWK Leipzig“ tätig.

Bereits als Student produzierte er immersive Projekte in Jazz, Klassik, Pop und Hörspiel. Bei Alice und was sie im Wundern fand war er als Recording-Engineer, Sounddesigner und Mischtonmeister maßgeblich für den Klang des Hörspiels verantwortlich.



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